Alles über TCM: Ihre ganzheitliche Gesundheitsmethode im Kanton Aargau

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine ganzheitliche Heilkunst mit jahrtausendealter Geschichte. Sie verbindet Diagnose- und Behandlungsmethoden, die das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele fördern. Von Akupunktur bis Kräutertherapie bietet TCM vielseitige Ansätze, um Ihre Gesundheit nachhaltig zu stärken.

Einblicke in die Traditionelle Chinesische Medizin

Eine Jahrtausende alte Methode für moderne Gesundheit

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) stehen das Gleichgewicht von Yin und Yang sowie die Lebensenergie (Qi) im Mittelpunkt. Beschwerden und gesundheitliche Störungen werden als Zeichen eines gestörten Gleichgewichts interpretiert. Ziel der TCM ist es, die Harmonie im Körper wiederherzustellen und das Wohlbefinden nachhaltig zu fördern.


Unsere erfahrenen TCM-Therapeuten betrachten Sie dabei als Ganzes – nicht nur Ihre Symptome, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen. Diese ganzheitliche Philosophie macht die TCM zu einer wertvollen Methode, um Gesundheit auf allen Ebenen zu unterstützen.

Die vier Untersuchungsmethoden in der Traditionellen Chinesischen Medizin (si-zhen)

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bilden die vier Untersuchungsmethoden (si-zhen) die Grundlage für eine präzise Diagnose. Sie ermöglichen es, die Krankheitsursachen – ob innerer oder äusserer Natur – genau zu erkennen und eine individuell abgestimmte Behandlung einzuleiten.

  • Die vier Methoden umfassen

    1. Beobachtung (wang-zhen): Sichtbare Veränderungen wie Hautbeschaffenheit oder Zungenfarbe werden analysiert.


    2. Hören und Riechen (wén-zhen): Geräusche wie die Stimme und auffällige Gerüche werden wahrgenommen.


    3. Befragung (wèn-zhen): Der Patient wird zu Symptomen, Lebensgewohnheiten und Krankheitsverlauf befragt.


    4. Abtasten (qie-zhen): Der TCM-Therapeut tastet den Puls und andere Körperregionen ab, um Hinweise auf das innere Gleichgewicht zu erhalten.


    Mit diesen Methoden wird eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen sichergestellt, die zur wirksamen Bekämpfung der Krankheit beiträgt.

Yin und Yang: Die Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Yin und Yang stehen für die fundamentalen Gegensätze, die das Leben prägen. Yang wird mit Licht, Wärme und Aktivität assoziiert, während Yin Schatten, Kühle und Ruhe repräsentiert. Der Übergang zwischen Yin und Yang ist fliessend, und ihr Gleichgewicht bildet die Basis für Harmonie in Körper, Geist und Seele.


In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird dieses Prinzip auf vielfältige Weise angewendet:

  • Erfahren Sie mehr

    Von der Diagnostik bis zur Therapie basiert alles auf dem Wechselspiel dieser beiden Kräfte. Dabei werden alle Phänomene des Lebens – wie Gesundheit und Krankheit – als Ausdruck der Balance oder des Ungleichgewichts von Yin und Yang interpretiert. Diese universale Gegebenheit erklärt, warum die TCM so individuell und ganzheitlich vorgeht.

Die fünf Grundsubstanzen in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Die fünf Grundsubstanzen bilden die Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und sind essenziell für das Verständnis der ganzheitlichen Gesundheitsansätze. In der TCM stehen die Symptome und Muster eines Menschen stets in Zusammenhang mit diesen Grundsubstanzen, die Körper, Geist und Seele beeinflussen.

Qi

Qi ist ein fundamentaler Begriff in der chinesischen Philosophie, kein englisches oder deutsches Wort kann seine Bedeutung auf angemessene Weise übersetzen. Qi ist die Quelle und der Begleiter aller Bewegungen des Körpers und schützt diesen gleichzeitig. Das Qi verwehrt pathologischen Umwelteinflüssen (den krankmachenden Faktoren) Einlass in den Körper und bekämpft sie, falls diese krankmachenden Faktoren doch einzudringen vermögen.

Blut

Die chinesische Beschreibung von Blut entspricht nicht genau der der westlichen Medizin.

Die Hauptaufgabe des Blutes besteht in der fortwährenden Zirkulation im Körper, der Ernährung, Erhaltung und in gewissem Ausmass auch Benetzung verschiedener Körperteile.

Das Blut bewegt sich in den Blutgefässen, aber auch in den Leitbahnen. Gestautes Blut bedeutet eine Behinderung oder Blockade, die den Blutfluss hemmen kann.

Jing

Jing wird am besten mit „Essenz“ übersetzt. Man stellt sie sich als flüssige Substanz vor, die eine unterstützende und nährende Funktion hat. Sie bildet die Grundlage aller organischen Substanzen und ist die Basis für Reproduktion und Entwicklung.

Shen

Shen ist in der Übersetzung „Geist“. Wenn Jing die Quelle des Lebens ist und Qi die Quelle der Aktivität und Bewegung, so ist Shen die Vitalität, die hinter Jing und Qi steht.

Säfte (jin-ye)

Als Säfte werden alle Flüssigkeiten des Körpers, ausser Blut, bezeichnet. Dazu gehören Schweiss, Speichel, Verdauungssäfte und Urin. „Jin“ sind die leichten und klaren Säfte, während „ye“ die schweren und dickflüssigen bezeichnet.

Anwendungsbereiche der Chinesischen Medizin

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet vielseitige Therapiemöglichkeiten für zahlreiche Beschwerden und Erkrankungen. Von körperlichen Beschwerden bis zu emotionalen Herausforderungen – TCM unterstützt die Heilung ganzheitlich und individuell abgestimmt.

Indikationen


Allergien

• Heuschnupfen

• Lebensmittelallergie

• Nesselsucht


Atemwegs- und Lungenerkrankungen

• Asthma

• Bronchitis

• Husten

• Häufige Erkältung

• Halsentzündung

• Kiefer-/Stirnhöhlenentzündung


Augenbeschwerden

• Bindehautentzündung

• Grüner/grauer Star

• Trockene Augen


Bewegungsapparat

• Arthrose

• Gelenkschmerzen

• Ischias

• Osteoporose

• Rheumatische Beschwerden

• Rückenverspannung

• Bandscheibenvorfall

• Hexenschuss

• Tennisellbogen

• Schulter-Arm-Syndrom

• Sehnenscheidenentzündung

• Sportverletzung

• Schleudertrauma

• Weichteilrheumatismus


Blasenbeschwerden

• Blasenentzündung

• Beschwerden beim Wasserlösen

• Harninkontinenz


Essstörung

• Appetitlosigkeit

• Übergewicht


Frauenkrankheit

• Menstruationsbeschwerden

• Gebärmuttersenkung

• Wechseljahrbeschwerden


Hauterkrankungen

• Akne

• Ekzem

• Juckreiz

• Psoriasis

• Neurodermitis


Herz-/Kreislauferkrankungen

• Arrhythmie

• Blutdruck (hoch oder niedrig)

• Blutarmut

• Eisenmangel

• Herzrhythmusstörung

Kinderkrankheit

• Appetitlosigkeit

• Bettnässen

• Konzentrationsstörung

• Schwache Konstitution


Lähmungen

• Gesichtslähmung

• Halbseitenlähmung nach Schlaganfall

Verdauungsbeschwerden

• Bauchschmerzen

• Blähung

• Durchfall

• Magensäure

• Magenbrennen

• Magenschleimentzündung

• Übelkeit und Erbrechen

• Verstopfung

• Völlegefühl


Männerkrankheit

• Potenzprobleme

• Prostatabeschwerden


Nervenleiden

• Epilepsie

• Gürtelrose

• Parkinson

• Trigeminusneuralgie


Psychische Erkrankungen

• Angstgefühle

• Nervosität

• Reizbarkeit

• Schlafstörungen

• Depressionen

• Erschöpfung und Energielosigkeit

• Schwankende Stimmung


Ohrbeschwerden

• Hörsturz

• Tinnitus


Schmerzen

• Gesichtsschmerzen

• Migräne

• Muskelschmerzen

• Nervenschmerzen

• Spannungskopfschmerz

• Wandernde Schmerzen

• Zahnschmerzen


Stoffwechselerkrankungen

• Diabetes

• Schilddrüsenprobleme

• Übergewicht


Weitere Beschwerden

• Alkoholprobleme

• Nikotinsucht

• Schwindel

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